This study furnishes proof in support of the hypothesis that Croatian employees are experiencing persistent worsening of the labour standard alongside the rising divergence in their earnings distribution. The research disclosed five mutually reinforcing tendencies investigated through a widely used Theil index and functional income distribution. The empirical analysis demonstrated the deterioration of the labour standard apparent through the continuous decline in the labour share of income concurrent with productivity growth. The net pay inequality reported a radical increase and stabilization on a higher plane with a nominal improvement brought about as a result of the layoffs predominantly affecting the lower tail of the distribution. Consequently, the lesser earning dispersion came at the expense of the overall rise in inequality. The gross inequality indicated an increasing pattern highly and positively correlated with the movement of the highest earners experiencing a triple-digit population surge. The rising between-county pay inequality throughout the period suggested a strong bias toward excessive centralization, evident with the capital city being the exclusive county consistently reporting above-average earning levels. Lastly, the between-sector pay inequality exhibited an overall decline. This isolated case, however, remains a dominant driver of inequality, given that the lowesthighest earning sector range is approximately double that of the between-county range. These findings are detrimental to the Croatian worker’s wellbeing and they pose a challenge to the national policymakers who must counter adverse tendencies in order to circumvent the current exodus of skilled workers, and restore long-term macroeconomic stability.

Dieser Beitrag erbringt den Nachweis, dass kroatische Arbeiter ständige Verschlechterung des Arbeitsstandards und erhöhte Ungleichverteilung ihrer Einkommen erleben. Die Forschung entdeckte fünf sich wechselseitig stützende Tendenzen, welche mithilfe des Theil-Indexes und der funktionalen Einkommensverteilung untersucht wurden. Die empirische Analyse zeigt, dass die Verschlechterung des Arbeitsstandards in der ständigen Abnahme des Anteils des Arbeitseinkommens, welche parallel zur Produktivitätswachstum geschieht, sichtbar ist. Die Ungleichheit der Nettoeinkommen zeigt eine radikale Zunahme und Stabilisierung auf einem hohen Niveau, wo die nominale Einkommenssteigerung als Ergebnis der Entlassungen, welche in erster Linie den unteren Rand der Einkommensverteilung beeinflussen, verursacht wurde. Infolgedessen trug die geringe Ungleichverteilung der Einkommen zum Zuwachs an allgemeiner ökonomischer Ungleichheit bei. Die Ungleichheit des Bruttoeinkommens nimmt auch zu, was mit dem Zuwachs an Spitzenverdiener wegen des dreistelligen Anstiegs in diesem Bereich zu tun hat. Der Zuwachs an Ungleichheit zwischen Gespanschaften in diesem Zeitraum weist auf ü bermäßige Zentralisierung hin, was in der Tatsache, dass die Hauptstadt die einzige Gespanschaft mit ständigen Meldungen zum ü berdurchschnittlichen Einkommen darstellt, sichtbar ist. Andererseits nimmt das Einkommensgefälle zwischen Sektoren ab. Dieser isolierte Fall ist aber die Hauptursache der Ungleichheit, denn die Spannweite zwischen dem Sektor mit niedrigsten und dem Sektor mit höchsten Einkommen ist zwei Mal größer als die vergleichende Spannweite zwischen Gespanschaften. Diese Ergebnisse sind für das Wohl des kroatischen Arbeiters schädlich. Ebenfalls stellen sie eine Herausforderung für nationale Politiker dar, die nachteilige Tendenzen entgegnen müssen, um den Exodus von qualifizierten Arbeitern vorzubeugen und die langfristige makroökonomische Stabilität zu schaffen